Kongresshaus Garmisch-Partenkirchen

Baubeschreibung:

Städtebau:
Das neue Kongressgebäude orientiert sich an der Situierung der bisherigen Gebäude und ermöglicht so den Erhalt des Parks mit seinem wertvollen Baumbestand. Der Richard-Strauss-Platz gewinnt an Tiefe, wird durch die neue Südfassade räumlich prägnanter definiert und damit seiner städtebaulichen Bedeutung besser gerecht.

Gebäudekonzept:
Das Kongresshaus gliedert sich in drei Nutzungsbereiche. Eine vorgelagert Foyer Stange ist lichtdurchflutet und bildet Orientierung sowie Filter zu dem rückwärtigen Kongress- und Kulturbereich. Der Kultursaal wird hierbei durch seine prägnante ovale Form, ein kulturelles Herzstück für Garmisch-Partenkirchen.

Freiflächengestaltung:
Das Gebäude nimmt den bestehenden Höhenunterschied im Gelände von ca. 2,5 m zwischen östlichem und westlichem Geländeanschluss auf, so dass die Erdgeschoßebene der Baukörper im Bereich der Kongressräume entsprechend höher liegt. Im Bereich westlich des Konzertsaals ist eine großzügige Terrasse für Ausstellungen, Empfänge und dgl. vorgesehen.